
Bereits seit Frühjahr 2016 nimmt HHC am Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ teil und vermittelt und begleitet Patenschaften für Flüchtlinge.
Das Ziel von Patenschaften zwischen Geflüchteten und Deutschen bzw. in Deutschland bereits Integrierten ist die gegenseitige Unterstützung. Mit einem Patenschaftsvertrag gehen die Vertragspartner*innen die Vereinbarung ein, sich gegenseitig zu helfen und Verantwortung füreinander zu übernehmen. Die Gegenseitigkeit hilft bei der Integration.
Das Besondere hier ist, dass Menschen, die selbst Migrationserfahrung haben, als Paten fungieren. Sie haben idealerweise keine Verständigungsschwierigkeiten und können in verschiedenen Lebenslagen dolmetschen. Zudem können sie interkulturelle Themen vermitteln und aus ihrer eigenen Lebens- und Integrationsgeschichte heraus wichtige Impulse setzen. So umfasst die Patenschaft nicht nur Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen, sondern soll auch über kulturelle Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten das Ankommen in der neuen Gesellschaft erleichtern.
Mögliche Aktivitäten der Patenschaft
- Behördengänge
- Sprachen lernen
- Ins Museum, Theater, Kino oder Konzert gehen
- Zusammen Musik machen oder einem Chor beitreten
- Sport
- Essen gehen oder zusammen kochen und hinterher auch zusammen die Küche wieder aufräumen
- Stadtrundgänge und Ausflüge machen
- Zusammen gärtnern usw.
Treffen und Weiterbildung für Flüchtlings-Paten
HHC macht regelmäßige Treffen für die Paten. Dabei geht es immer um ein Thema von A wie „Arbeit suchen“ bis Z wie „zusammen in einen Zirkus gehen“. Die Weiterbildungs-Veranstaltungen finden Sie unter >> Termine auf der HHC-Internetseite.